Bernhard-Rust-Hochschule für Lehrerbildung (1937-1942)
Fachgebiet:
24 Theater, Film, Musik
Namensvarianten:
Pseudonym: Hans Burkhard
Lebensdaten:
geboren
am
13.02.1906
in
Halberstadt
gestorben
am
02.09.1944
in
Göttingen
Kurzbiographie:
bis 1918
Realgymnasium in Halberstadt und Straßburg
1918-1924
Reform-Realgymnasium in Bad Harzburg und Braunschweig (Abitur)
1924-1930
Studium der Philosophie, Musikwissenschaften, Psychologie und Germanistik an der Universität Leipzig
1924-1928
Schüler des Landeskonservatoriums für Musik, Leipzig
1930-1932
Musikerzieher an einem Privatkonservatorium
1934
Musikkritiker bei der Braunschweigischen Tageszeitung
1939
Direktor der städtischen Musikschule Braunschweig
1939-1944
Direktor der Braunschweiger Staatsmusikschule
akademische Abschlüsse:
Promotion
1929
Dr. phil. bei Kroyer an der Universität Leipzig
Titel der Arbeit: "Ein deutsches Opernballett des 17. Jahrhunderts, ein Beitrag zur Frühgeschichte der deutschen Oper"
Studium
1930
Staatsexamen für das höhere Lehramt für Musikwissenschaften in Leipzig
Funktionen:
1935
Musikbeauftragter der Stadt Braunschweig
1936
Musikreferent der HJ im Rang eines Obergefolgschaftsführers
Parteimitgliedschaften:
02.03./01.05.1933
NSDAP (Ortsgruppen-Unterabteilungsleiter)
weitere Informationen:
Die Umstände des Todes von Bittrich in der Landesheil- und Pflegeanstalt Göttingen sind nicht restlos geklärt. Offiziell bei der Verfolgung von Einbrechern war er kurz zuvor durch einen Schuss in den Fuß verletzt worden. Nach dem Krieg wurden Vermutungen laut, es könne sich auch um Selbstverstümmelung handeln.
Stadtarchiv Braunschweig Best. E 11 II B Nr. 81 (Personalakte, städtische Musikschule).
Daniel Weßelhöft, Von fleißigen Mitmachern, Aktivisten und Tätern. Die Technische Hochschule Braunschweig im Nationalsozialismus, Hildesheim u. a. 2012 (Veröffentlichungen der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, 6), S. 185-186.
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