Fakultät für allgemeine Wissenschaften (1937-1940)
Institut:
Physikalisches Institut
Lehr- und Forschungsgebiete:
Optik
Atomphysik
Fluoreszenz-Probleme
Resonanzfrequenzen
Absorption
Fachgebiet:
33 Physik
Lebensdaten:
geboren
am
03.08.1897
in
Göttingen
gestorben
am
18.09.1984
in
Braunschweig
Kurzbiographie:
bis 1916
Besuch des Gymnasiums in Göttingen
1916-1919
Studium der Physik (unter anderem bei Prof. Prandtl) an der Georg-August-Universität Göttingen
1917-1919
Assistent an der Modellversuchsanstalt für Aerodynamik in Göttingen
1922-1929
Assistent (bei James Franck) am II. Physikalischen Institut in Göttingen
1927
Privatdozent
1929
Lehrauftrag für Meteorologie und Klimakunde an der Fachhochschule Hannoversch-Münden
1929-1936
a.o. Professor für Physik an der Georg-August-Universität Göttingen
1936
Vertretung des Lehrstuhl für Physik an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina Braunschweig
akademische Abschlüsse:
Promotion
16.09.1922
Dr. phil. bei Prof. Dr. J. Franck im Fach Physik an der Georg-August-Universität Göttingen
Titel der Arbeit: "Über die Entstehung wahrer Lichtabsorption und scheinbare Koppelung von Quantensprüngen"
Habilitation
1927
für das Fach Physik an der Georg-August-Universität Göttingen
Titel der Arbeit: [über die Wellenlänge der grünen Nordlichtlinie]
akademische Selbstverwaltung:
1936-1962
Vorstand des Physikalischen Institutes
1940-1944
Dekan der Fakultät für allgemeine Wissenschaft
weitere Mitgliedschaften:
1927
International Education Board der Universität Princeton/USA
1943
Mitbegründer der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft
Deutsche physikalische Gesellschaft
1962-1966
Internationales optisches Komitee (Vizepräsident)
Ehrungen:
Festkolloquium zum 80. Geburtstag
weitere Informationen:
Günther Cario bemühte sich um Zusammenarbeit mit der optischen Industrie (auch regional), ebenso wie mit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt.
An der Einrichtung der Institute für technische Physik und theoretische Physik (nach 1945) war Günther Cario maßgeblich beteiligt.
Nachruf in: Mitteilungen der TU Braunschweig 19, H. 2, 1984, S. 72.
Nachruf in: Jahrbuch der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft 1985, S. 145ff.
Alfred Kuhlenkamp, Die Technische Hochschule Braunschweig im Krieg 1939-1945 und im ersten Nachkriegsabschnitt bis 1947, Braunschweig 1976, S. 5, S. 23-25.
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