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Düll, Richard Ludwig
Dr.-Ing.
1921-1941
o. Professor für Verbrennungskraftmaschinen und Kältemaschinen
(Vorgänger, Nachfolger)
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Langeintrag
Einrichtung:
1921-1937
Technische Hochschule (1878-1937)
1937-1941
Technische Hochschule (1937-1967)
Lehr- und Forschungsgebiete:
Gasturbinen
Großgasmaschinen/Wärmemechanik
Automobilmotoren
Vorgänge in Einspritzmotoren und Entwicklung eines Mitteldruckmotors
Untersuchung von Schalldämpfern sowie Luftreinigern
Fachgebiet:
52 Maschinenbau, Energietechnik, Fertigungstechnik
Lebensdaten:
geboren am 12.01.1878 in Nördlingen
gestorben am 13.12.1941 in Braunschweig
Familie:
Vater:
Eugen Düll, Gymnasiallehrer
Mutter:
Agnes D., geb. Lastner
Ehefrau:
Mary Habblshaw, (Heirat 21.4.1914)
Sohn:
1 Sohn
Kurzbiographie:
Gymnasium
1897-1901
Studium des Maschinenbaus an der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule München
1902-1905
Assistent für technische Mechanik (bei August Föppl) an der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule München
1905-1912
Konstruktionsingenieur bei der Fa. Krupp in Essen
1912-1921
Leiter des wissenschaftlichen Büros bei Thyssen & Co. in Mülheim an der Ruhr
akademische Abschlüsse:
Studium
1901
Dipl.-Ing. Maschinenbau an der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule München
Promotion
Dr.-Ing.
akademische Selbstverwaltung:
1925-1927
Vorstand der Abteilung für Maschinenbau
1931-1933
Vorstand der Abteilung für Maschinenbau
1933-
Leiter des Praktikantenamtes
Vorstand des Maschinenbaulaboratoriums und der Prüfstelle für Untersuchungen von Maschinen
Funktionen:
1919-
in der Wärmekommission
stellvertretendes Mitglied des technischen Beirates beim braunschweigischen Staatsministerium
weitere Mitgliedschaften:
Verein Deutscher Ingeneiure (1930-1931 Vorstand des Bezirksvereins Braunschweig)
Verband der Deutschen Hochschulen
Ehrungen:
1914
Landwehr-Dienstauszeichnung II. Klasse
1916
Eisernes Kreuz II. Klasse
1916
Sächsisches Ritterkreuz II. Klasse des Albrechtsordens
1935
Ehrenkreuz für Frontkämpfer
weitere Informationen:
Im Zeitraum 1914-1919 stand Richard Düll im Kriegsdienst; zeitweise an der Westfront, hauptsächlich im Feldeisenbahndienst.
1935 kam Richard Düll in Konflikt mit den Nationalsozialisten, weil er die schwarz-weiß-rote Fahne gehisst hatte.
Zeitlebens hielt Richard Düll mehrere Patente, u.a. für Schwungrad, Kurbelwellen, Wärmespeicher, Kühlung für Verbrennungsmotoren.
Quellen:
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Best. A 1 Nr. 90 (Bl. 71f)
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Best. A 1 Nr. 20 (Bl. 27ff)
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Best. A 1 Nr. 325 (Bl. 25)
Hans-Christoph von Seherr-Thoß, Die deutsche Automobilindustrie. Eine Dokumentation von 1886-1979, Stuttgart 1979, S. 92.
Ein Jahrhundert Technik: 100 Jahre VDI, Düsseldorf 1956.
Alfred Kuhlenkamp, Die Technische Hochschule Braunschweig im Krieg 1939-1945 und im ersten Nachkriegsabschnitt bis 1947, Braunschweig 1976, S. 7, 96.
Internet-Ressourcen:
GND:
127682643
Dokumente in der Digitalen Bibliothek der TU Braunschweig
[GND-Link auf diese Seite:
https://profkat.tu-braunschweig.de/resolve/gnd/127682643
]
eingestellt / geändert:
14.03.2017 / 09.11.2023
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Empfohlene Zitierweise:
Eintrag von "Richard Ludwig Düll"
im Braunschweiger Professor*innenkatalog,
URL:
https://profkat.tu-braunschweig.de
/resolve/id/cpb_person_00000104
(abgerufen am 21.04.2025)
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