August Föppl, Prof. für Maschinenbau an der TH München
Ehefrau:
Madelon Schulz
Kinder:
3 Kinder
Kurzbiographie:
Realgymnasium
1904-1908
Studium des Maschinenbaus an der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule München
1909-1911
Assistent (bei Prandtl) am Aerodynamischen Institut der Georg-August-Universität Göttingen
1911-1913
Versuchsingenieur (bei Junkers) an der Großölmaschinenversuchsanstalt in Aachen
1913-1914
Patentingenieur bei der M.A.N.
1914-1920
Marine-Beamter und Torpedoressort (unter anderem Leiter eines Betriebes in der U-Bootabteilung) bei der Reichswerft Wilhelmshaven
akademische Abschlüsse:
Promotion
1911
Dr.-Ing. an der (Königlich) Rheinisch-Westfälischen Technische Hochschule Aachen
Titel der Arbeit: "Über Windkräfte an Flächen und Drähten"
Habilitation
1920
an der Rheinisch-Westfälischen Technische Hochschule Aachen
akademische Selbstverwaltung:
ab 1920
Vorstand des Festigkeitslaboratoriums
weitere Mitgliedschaften:
Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft
weitere Informationen:
Während des Ersten Weltkrieges war Otto Föppl in Braunschweig zusammen mit Adam Hofmann und dem Stahlindustriellen Böker in der Durchführung von Versuchen zur Schwingungsfestigkeit von Edelstahlsorten für die Kraftfahrzeugindustrie tätig.
Otto Föppls Lehrstuhl für Festigkeitslehre ist 1920 aus der Aufteilung der Professur von Rudolf Schöttler hervorgegangen (zweiter Lehrstuhl: Lehrstuhl für Wärmemechanik und Verbrennungskraftmaschinen von Richard Düll); auch die Laboratorien wurden in das Festigkeitslaboratorium und in das Lababoratorium für Verbrennungskraftmaschinen aufgeteilt.
Zeitlebens hielt Otto Föppl u.a. folgende Patente: Verfahren zur Oberflächenverfestigung von Drehstäben; Werkstoffdämpfung.
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