Studium von Bauingenieurwesen, Eisenbahnwesen und Verkehrswesen an der Königlich Sächsischen Technischen Hochschule Dresden
1918-1923
Baubeamter beim Eisenbahn-Neubauamt in Dresden
ab 1923
Baubeamter bei der Reichsbahndirektion in Dresden
1937
Reichs- und Oberreichsbahnrat
1938-1945
Abteilungspräsident der Reichsbahndirektion Hannover, u.a. betraut mit der Umgestaltung von Bahnhofsanlagen im Raum Braunschweig
1945
Abteilungspräsident der Reichsbahn und Abteilungsleiter im braunschweigischen Staatsministerium für Arbeit und Technik, dann Ministerialdirektor und Staatssekretär für Verkehr im Niedersächsischen Verkehrsministerium
1947-1949
Direktor der Hauptverwaltung für Verkehr des Vereinigten Wirtschaftsgebietes
1949
Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium
1952-1956
Erster Präsident der Deutschen Bundesbahn in Frankfurt am Main
akademische Abschlüsse:
Studium
1914
1. Staatsexamen als Baubeamter
Studium
1919
2. Staatsexamen als Baubeamter
Promotion
1926
Dr.-Ing. an der Königlich Sächsischen Technischen Hochschule Dresden
Funktionen:
1933-1939, 1957
Berater der griechischen Regierung in Eisenbahn- und sonstigen Verkehrsfragen
1941-1945
Leiter des Verkehrsausschusses der Reichsvereinigung Kohle
1949
Gutachter der Schweizer Regierung bei der Neugestaltung der Verkehrsanlagen von Zürich
Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des Bundesverkehrsministeriums
Vorsitzender der Studiengesellschaft Leichtbau der Verkehrsflugzeuge
weitere Mitgliedschaften:
1943
Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft
Akademie für Städtebau und Landesplanung
Ehrungen:
1955
Dr.-Ing. E.h. der Technischen Hochschule München
1955
Ehrenbürger der Stadt Braunschweig
1955
Großes Bundesverdienstkreuz
Dr. rer. pol. h.c. der Universität Köln
Karmasch-Denkmünze der Hannoverschen Hochschulgemeinde
griechischer Phönix-Orden
Komturkreuz mit Stern und Schulterblatt
weitere Informationen:
Im Zeitraum 1914-1918 leistete Edmund Frohne Kriegsdienst als Eisenbahnpionier.
Edmund Frohne war Schöpfer von Entwürfen für große Personen- und Rangierbahnhöfe (u.a. Neuer Bahnhof in Braunschweig).
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