1925-1937 | Abteilung für Ingenieurbauwesen (1878-1926) bzw. Bauingenieurwissenschaften (1927-1937) |
1937-1946 | Fakultät für Bauwesen (1937-1967) |
evangelisch-lutherisch |
Vater: | Dr. Carl Gerstenberg, Stadtschulrat |
Mutter: | Hedwig Klara Hermine Gerstenberg, geb. Karges |
Ehefrau: | Edith Marie Emilie Gerstenberg, geb. Pritsch, Heirat 09.10.1912 |
Tochter: | Tochter, geb. 1917 |
1899 | Abitur am Friedrichs-Realgymnasium in Berlin |
1899-1900 | Eisenbahnwerkstätte Stralau-Rummelsburg bei Berlin |
1900-1907 | Maschinenbau- und Ingenieurbauwesen-Studium an der TH Berlin-Charlottenburg und an der TH München |
1909-1911 | Regierungsbauführer bei der Eisenbahndirektion Berlin und wissenschaftlicher Hilfsarbeiter beim Tiefbauamt Berlin |
1911 | Regierungsbaumeister |
1911-1915 | Tätigkeit beim Stadtbauamt Potsdam, unter anderem Vorarbeiten für den Bau einer Havelbrücke, und als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter beim Eisenbahn-Zentralamt in Berlin |
1919-1923 | Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter beim preußischen Ministerium der Öffentlichen Arbeiten, danach beim Reichsverkehrsministerium, zugleich Assistent bei Professor Cauer an der TH Berlin-Charlottenburg |
1922 | Privatdozent für Eisenbahnfernmeldewesen an der TH Berlin-Charlottenburg |
1923-1925 | Vorstand des Reichsbahnbetriebsamtes Breslau und Mitglied in der Reichsbahndirektion Berlin |
1946 | Emeritierung, weiterhin Vorlesungstätigkeit |
1946-1951 | Wahrnehmung der Geschäfte des Lehrstuhls für Verkehr und Eisenbahnwesen |
Studium | 1909 | Diplom, TH Berlin-Charlottenburg |
Promotion | 1919 | Dr.-Ing. an der TH Berlin-Charlottenburg Titel der Arbeit: "Behelfsmäßige Sicherungsanlagen im Kriege" |
Habilitation | 1922 | an der TH Berlin-Charlottenburg |
1928-1930 | Dekan der Abteilung für Ingenieurbauwesen |
1933-1943 | Prorektor |
1943-1945 | Rektor |
1926-1945 | im Verkehrsinstitut verantwortlich für allgemeine Verkehrsfragen und Eisenbahnverkehr |
1926-1933 | Reichsbund der deutschen Technik (Vorsitz) |
1943 | Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft |
Akademie der Bauforschung | |
Akademischer Verein Hütte |
1915-1919 Kriegsdienst bei der Feldeisenbahn an der Ostfront, unter anderem Berufung in das preußische Ministerium für Öffentliche Arbeiten, dort unter anderem Betreuung des Eisenbahnfernmeldewesens; Tätigkeit bei der Technischen Nothilfe. |
1928 Mitarbeit an Luegers Lexikon der gesamten Technik; verschiedene Patente, unter anderem bezüglich des vollautomatischen Fahrens von Stadtschnellbahnen. |
Gerstenberg arbeitete während der NS-Zeit im Ausschuss zur Aberkennung akademischer Würden mit. |
Vorlesungsverzeichnis |
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Best. A 1 I Nr. 62. |
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Best. A 1 I Nr. 246. |
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Best. A 1 I Nr. 304. |
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Best. B7, Nr. 282 (Personalakte). |
Nachruf von Hermann Lagershausen, in: Abhandlungen der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft 15, 1963, S. 203-205. |
Lebenslauf in: Abhandlungen der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft 21, 1969, S. 69. |
Alfred Kuhlenkamp, Die Technische Hochschule Braunschweig im Krieg 1939-1945 und im ersten Nachkriegsabschnitt bis 1947, Braunschweig 1976, S. 6, S. 73ff. |
Daniel Weßelhöft, Von fleißigen Mitmachern, Aktivisten und Tätern. Die Technische Hochschule Braunschweig im Nationalsozialismus, Hildesheim u. a. 2012 (Veröffentlichungen der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, 6), S. 228-230. |
GND: 107641513X
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