Studium des Bauingenieurwesens an der Königlich Technischen Hochschule zu Berlin
1899-1911
Assistent an der Königlich Technischen Hochschule zu Berlin
1900-1902
Leitung von Bauausführungen bei der elektrischen Hoch- und Untergrundbahn im Auftrag der Siemens & Halske A.G.
1904-1907
Baumeister bei der Königlichen Eisenbahndirektion in Berlin
1907
Ernennung zum Königlichen Eisenbahnbau- und Betriebsinspektor
1907-1911
Dezernent bei der Eisenbahndirektion in Berlin
1913-1918
Verkehrstechnischer Oberbeamter im Zweckverband Groß-Berlin
1918-1920
Stellvertretender Direktor des Verbandes Groß-Berlin
ab 1920
o. Professor für großstädtisches Verkehrswesen an der Technischen Hochschule zu Berlin
1932
Öffentlicher Wirtschaftsprüfer
akademische Abschlüsse:
Studium
1899
1. Staatsexamen in Bauingenieurwesen
Studium
1902
2. Staatsexamen in Bauingenieurwesen
Promotion
1916
Dr.-Ing. an der Königlich Sächsischen Technischen Hochschule Dresden
Titel der Arbeit: "Die Reisegeschwindigkeiten von Schnellbahnen und schnellfahrenden Strassenbahnen. Eine Untersuchung insbesondere für Groß-Berlin"
akademische Selbstverwaltung:
1911-1913
Leiter der Sammlung für Eisenbahnbau
Funktionen:
Vorsitzender des Städtebauausschusses Groß-Berlin
weitere Mitgliedschaften:
Akademie des Bauwesens
Akademie des Städtebaus
Architekten- und Ingenieurverein Berlin
Deutsche Gesellschaft für Bauwesen
Institut für Wirtschaftsprüfung
Ehrungen:
1901
Schinkel-Preis
1903
Baumeister-Reisestaatspreis
weitere Informationen:
1903/1904 Studienreise nach Nordamerika, England, Japan und Indien.
Seit 1909 war Giese Schriftleiter der Zeitschrift "Verkehrstechnik" und von 1914-1919 von "Verkehrstechnische Woche".
Er arbeitete an Rölls Enzyklopädie des Eisenbahnwesens mit.
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