Abteilung für technische Physik, Mathematik und Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften sowie allgemein bildende Wissenschaften (1921-1926)
1927-1936
Abteilung für Kulturwissenschaften (1927-1937)
1937-1947
Fakultät für allgemeine Wissenschaften (1937-1940)
1949-1950
Fakultät für allgemeine Wissenschaften (1937-1940)
Lehr- und Forschungsgebiete:
Antike Philosophie
Fachgebiet:
08 Philosophie
Lebensdaten:
geboren
am
03.09.1885
in
Trautenstein/Harz
gestorben
am
06.11.1950
in
Braunschweig
Konfession:
evangelisch-lutherisch
Familie:
Vater:
Carl Gronau, Superintendent
Mutter:
Martha Gronau geb. Reimers
Ehefrau:
Margarete Peters, Heirat am 04.10.1910
Sohn:
Sohn, geb. 1913
Sohn:
Sohn, geb. 1921
Kurzbiographie:
bis 1904
Wilhelm-Gymnasium in Braunschweig (Abitur)
1904-1908
Studium der Religion und klassischen Philologie in Göttingen und Tübingen
1910-1923
Studienrat, zuletzt stellvertretender Leiter des Martino-Katharineums Braunschweig
1924-1947
Studiendirektor des Wilhelm-Gymnasiums Braunschweig
1949-1950
Wiedereingesetzter Studiendirektor des Wilhelm-Gymnasiums Braunschweig
akademische Abschlüsse:
Promotion
04.1908
Dr. phil. in Göttingen
Titel der Arbeit: "De Basilio, Gregorio Nazian zeno Nyssenoque Platonis imitatoribus"
Studium
11.1908
Staatsexamen
Habilitation
05.07.1922
an der TH Braunschweig
Titel der Arbeit: "Nietzsche und die Jugend" (Antrittsvorlesung)
Funktionen:
1945-1946
Ministerialreferent für Hochschul- und höheres Schulwesen im Staatsministerium (1946 suspendiert)
wissenschaftliche Mitgliedschaften:
1950
Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft
weitere Mitgliedschaften:
1919
Stahlhelm
1923
Mitglied der Braunschweiger Freimaurerloge "Friedrich zur Einheit", zuletzt im Rang eines 2. zugeordneten Meisters
Ehrungen:
Eisernes Kreuz II. Klasse
Parteimitgliedschaften:
1925
Deutsche Volkspartei (DVP)
1933-1938
NSDAP
weitere Informationen:
1916-1918 Kriegsdienst beim Feldartillerieregiment 46.
Gronau übernahm das philosophische Gedankengut der Antike in die christliche Lehre und vertrat zeitweilig das Programm einer biologistischen Religionslehre. Aufgrund seiner früheren Logenzugehörigkeit wurde er im Juli 1938 aus der NSDAP ausgeschlossen
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Best. B 7 Nr. 290 (Personalakte).
J.-D. Bödeker (Hrsg.), 1415-1965. Gymnasium Martino-Katharineum Braunschweig. Festschrift zur 550-Jahrfeier, Braunschweig 1965, S. 249f.
Festschrift des Wilhelm-Gymnasiums. Sein und Werden eines humanistischen Gymnasiums, Braunschweig 1960.
Daniel Weßelhöft, Von fleißigen Mitmachern, Aktivisten und Tätern. Die Technische Hochschule Braunschweig im Nationalsozialismus, Hildesheim u. a. 2012 (Veröffentlichungen der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, 6), S. 238-242.
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