Abteilung für technische Physik, Mathematik und Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften sowie allgemein bildende Wissenschaften (1921-1926)
1938-1946
Fakultät für allgemeine Wissenschaften (1937-1940)
1946-1949
Abteilung bzw. Fachbereich I/1 für Mathematik, Physik und Geowissenschaften (1968-1980)
Institut:
1936-1946
Institut für Luftfahrtmesstechnik
1946-1949
Lehr- und Forschungsgebiete:
Messtechnik und Instrumentenkunde der Meteorologie, Physik und Klimatologie
Fachgebiet:
38 Geowissenschaften
Lebensdaten:
geboren
am
25.04.1897
in
Metz
gestorben
am
06.07.1962
in
Hannover
Kurzbiographie:
bis 1916
Oberrealschule Elberfeld
1916-1922
Studium der Physik, Mathematik, Chemie, Meteorologie, Philosophie und Psychologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der Vereinigten Friedrichs-Universität Halle-Wittenberg und der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina Braunschweig
1923-1926
Dozent für Physik, Chemie, Mathematik und Elektrotechnik am Technikum Frankenhausen
1926-1927
Lehrer an der Wienerschen höheren Lehranstalt zu Dresden
1927-1928
Lehrer an der Gudenatzschen höheren Lehranstalt
1928-1934
Meteorologe am Observatorium Breslau-Krietern (Wrocław/Polen), zunächst Volontär im Wetterdienst, dann hauptamtlicher Mitarbeiter
1929
Beauftragt mit der Gründung und Leitung der Forschungsabteilung
1946
Suspendierung (23.01.1946) vom Dienst an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina Braunschweig
1946
Wiederberufung (Juli 1946 ?) in den Dienst an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina Braunschweig
1948-1949
Vertretungsauftrag an der Hochschule für Gartenbau und Landeskultur in Hannover (WiSe)
1949
o. Professor für Meteorologie und Klimatologie an der Technischen Hochschule Hannover
1958
Emeritierung
akademische Abschlüsse:
Studium
1920
Examen in Chemie
Studium
1921
Examen in technischer Physik
Promotion
09.10.1923
Dr. phil. an der Vereinigten Friedrichs-Universität Halle-Wittenberg
Titel der Arbeit: "Untersuchungen über die elektrischen Eigenschaften des Kieselsäuresols"
Habilitation
07.01.1936
an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina Braunschweig
Titel der Arbeit: "Die Strahlungsmeßtechnik in der Meteorologie" (Antrittsvorlesung)
akademische Selbstverwaltung:
1936-1942
Abteilungsvorstand am Institut für Luftfahrtmesstechnik
1942-1945
Direktor des Instituts für meteorologische Messtechnik und angewandte Meteorologie
Funktionen:
Wissenschaftlicher Beirat beim Deutschen Wetterdienst
Ehrungen:
30.01.1944
Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse
Eisernes Kreuz II. Klasse
Verwundetenabzeichen in Schwarz
Frontkämpferkreuz
weitere Informationen:
Im Zeitraum 1916-1918 stand Walter Grundmann im Kriegsdienst.
Die von Walter Grundmann 1945 beantragte Einrichtung einer Landeswetterwarte wurde abgelehnt.
Walter Grundmann war im Zuge des Zweiten Weltkriegs in Auftragsforschung für Heereswaffenamt und Waffen-SS tätig.
P. Trommsdorff, Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831-1956, neubearbeitet von H. Rotermund, Hannover 1956, S. 208.
R. Seidel u. a., Catalogus Professorum 1831-1981. Festschrift zum 150jährigen Bestehen der Universität Hannover, Bd. 2, Stuttgart 1981, S. 90f.
Alfred Kuhlenkamp, Die Technische Hochschule Braunschweig im Krieg 1939-1945 und im ersten Nachkriegsabschnitt bis 1947, Braunschweig 1976, S. 10, 26, 53, 184.
eingestellt / geändert:
16.03.2017
/
17.10.2023
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