Studium des Maschinenbaus an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Sachbearbeiter im Patentbüro J.A. Ness in Hamburg
Büroleiter, Oberingenieur und Vertreter der Patentanwaltes Gottscho in Berlin
-1940
Konstruktionsingenieur/Abteilungsleiter bei den Siemens-Schuckertwerken, unter anderem in der kriegs- und schiffbautechnischen Abteilung, im Automobilwerk, im Kleinbauwerk und in der Abteilung Industrie (beschäftigt vor allem mit waffentechnischen Fragen)
1935
Ruf an die TH Berlin auf den Lehrstuhl für Waffenbau‚ zunächst vertretungsweise
1938
erweiterter Lehrauftrag (automatische Waffen)
1939
o. Professor und Direktor des Institut für Waffenbau, daneben Praktikantenprofessor für Wehrtechnik
1945
wissenschaftlicher Berater der Siemens-Schuckert-Werke
akademische Abschlüsse:
Habilitation
09.07.1925
an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
akademische Selbstverwaltung:
1927-1937
Vorstand des Versuchsfelds für Lager und Triebwerke
weitere Informationen:
1914-1916 Kriegsdienst (Landsturm).
Kändler vermittelte zusammen mit dem TH-Ehrendoktor Pfeil, der ebenfalls bei Siemens tätig war, einen Flugmotor.
H. Ebert, H.-J.Rupieper, Technische Wissenschaft und nationalsozialistische Rüstungspolitik: Die Wehrtechnische Fakultät der TH Berlin 1933-1945. In: Rürup (Hrsg.), Wissenschaft und Gesellschaft, Bd. 1, S. 469-491, hier S. 488, 491
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