Statik der Baukonstruktionen, Eisenbetonbau, Stahlbau
Lebensdaten:
geboren
am
24.11.1883
in
Wien
gestorben
am
19.05.1939
in
Ankara/Türkei
Kurzbiographie:
-1901
Staatsrealschule in Wien
1901-1907
Bauingenieurwesen-Studium an der TH Wien
1922-
Städtischer Baurat in Wismar und hauptamtlicher Dozent an der Ingenieurs-Akademie
1935
Brückenspezialist im Ministerium für öffentliche Arbeiten in Ankara/Türkei
akademische Abschlüsse:
Studium
03.1907
Staatsexamen in Bauingenieurwesen an der TH Wien/Österreich
Promotion
27.07.1920
Dr.-Ing. bei Keyser & Henneberg an der TH Darmstadt
Titel der Arbeit: "Über Formänderungen und Spannungen in Kegelförmigen Behälterböden sowie in Kegeldächern von größerer Neigung"
Habilitation
1927
an der TH Braunschweig
weitere Informationen:
Während des Ersten Weltkrieges Ingenieur beim Tiefbauamt im Kriegshilfedienst Berlin und beim Vaterländischen Hilfsdienst tätig.
Kann verzichtete als Nichtarier am 31.08.1933 auf seine Privatdozentur, wurde am 23. September 1933 auf Grundlage des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums als Stadtbaurat und Dozent entlassen und emigrierte im Herbst 1934 in die Türkei.
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Best. A 1 Nr. 143
Michael Wettern, Daniel Weßelhöft, Opfer nationalsozialistischer Verfolgung an der Technischen Hochschule Braunschweig 1930 bis 1945, Hildesheim u. a. 2010 (Veröffentlichungen der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, 5), S. 141f
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