Abteilung für Ingenieurbauwesen (1878-1926) bzw. Bauingenieurwissenschaften (1927-1937)
Lehr- und Forschungsgebiete:
Photogrammetrie und Kartographie
Lebensdaten:
geboren
am
09.01.1844
in
Soest
gestorben
am
10.12.1910
in
Köln
Familie:
Vater:
Carl Friedrich August K., Gymnasialprof. für Mathematik und Physik
Mutter:
Friederike Karoline Juliane K., geb. Overhoff
Ehefrau:
Anna K., geb. Overhoff, Heirat 26.09.1883
Sohn:
1 Sohn
Tochter:
1 Tochter
Kurzbiographie:
Gymnasium, dann Kriegsschule in Erfurt
1862
Offizierspatent
-1864
Gymnasium in Soest
1864-1868
Studium der Mathematik, Physik, Chemie, Astronomie und Instrumentenkunde an den Universitäten Berlin und Bonn
1867
Assistent bei Heinrich Wilhelm Dove in Berlin
1869-1870
Diätar bei Eisenbahnvermessungen im Rheinland
1871/72
Tätigkeit bei der Rheinischen Eisenbahn
1872-1875
Vorarbeiten für den Bau des Gotthardtunnelsätischen Kommission
1873
Vertiefung der astronomischen Studien an der Berliner Sternwarte
1876-1878
Teilhaber der mechanischen Werkstatt Goldschmidt in Zürich, u.a. Prüfung und Konstruktion von Aneroidbarometern
1878- 1880/1981
Tätigkeit bei der schweizerischen geodätischen Kommission
1900
Geheimer Hofrat in Braunschweig
akademische Abschlüsse:
Studium
1871
Examen als Geometer
Promotion
1877
Dr. phil. an der Universität Zürich
Titel der Arbeit: "Bestimmung der Achse des Gotthardtunnels"
akademische Selbstverwaltung:
1880-
Leiter der Sammlung für praktische Geometrie bzw. Geodäsie (Vertretung durch Bernhard Pattenhausen)
1888-1890
Direktor
1890-1891
Rektor
1891-1894
Prorektor
1885-1888
Vertreter des Vorstandes der 2. Abteilung
1891-1894
Vertreter des Vorstandes der 2. Abteilung
Funktionen:
1891, 1893-1900, 1901-1906
Mitglied in der Braunschweiger Landesvermessungskommission, u.a. Erstellung einer Höhenlinienkarte 1:10.000, die aus finanziellen Gründen unvollendet blieb
Mitglied der Kommissionen für internationale Erdmessung und den Bau der Jungfraubahn
weitere Mitgliedschaften:
1901
korrespondierendes Mitglied der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaftler zu Göttingen
Ehrungen:
1881
Gedächtniskolloquium
1888
Ritterkreuz II. Klasse
1900
Preise auf der Pariser Weltausstellung, u.a. für Phototheodoliten
weitere Informationen:
Kriegsdienst 1866.
Mitglied der Sonnenfinsternis-Expedition nach Ostindien 1868.
Studienreisen u.a. nach Berlin, Genf/Schweiz und Florenz/Italien.
Nachfolger von Huisken.
Mitglied im Studentenkorps der Westfalen.
Koppe war u.a. 1899 an der Initiierung der "Volksthümlichen Lehrkurse", die an der TH Braunschweig stattfanden und der "Volksbildung" dienen sollten, beteiligt und war der erste Geodät an der TH Braunschweig.
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