1937-1946 | Fakultät für Bauwesen (1937-1967) |
1947-1956 | Fakultät für Bauwesen (1937-1967) |
1937-1946 | Institut für Baustoffkunde (und Materialprüfung) |
1947-1956 | Institut für Baustoffkunde (und Materialprüfung) |
1940-1945 | Institut für baulichen Luftschutz |
katholisch |
Vater: | Jakobus Martin Kristen, Kataster-Kontrolleur |
Mutter: | Rosalie Anna Kristen, geb. Boner |
Ehefrau: | Margarethe Kristen, geb. Peine, Heirat am 30.12.1922 |
Tochter: | Tochter, geb. 1923 |
Tochter: | Tochter, geb. 1926 |
1908 | Abitur am Humanistischen Gymnasium in Paderborn |
1908-1914 | Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Hochschule Hannover |
1918-1921 | Regierungsbaurat bei der Deutschen Reichsbahn |
Dipl.-Ing. bei der Eisenbetonfirma Köthenbürger in Paderborn | |
1921-1922 | Wissenschaftlicher Assistent für das Bauinspektionslaboratorium (bei Hoyer und Otzen) am Lehrstuhl für Massivbau und Erd-, Straßen- und Tunnelbau der Technischen Hochschule Hannover |
1926-1932 | Oberingenieur des Bauingenieurlaboratoriums der Straßenbauforschungsstelle an der Technischen Hochschule Hannover |
1931 | Privatdozent für Baustoffkunde und Materialprüfung, Hannover |
1932-1937 | Professor und Leiter der Abteilung für Neue Bauweisen und Luftschutz am Staatlichen Materialprüfungsamt Berlin-Dahlem; gleichzeitig Lehrbeauftragter an der Technischen Hochschule zu Berlin |
1946 | Suspendierung (09.08.1946) vom Dienst an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina Braunschweig |
1947 | Wiederberufung (01.01.1947) in den Dienst an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina Braunschweig |
1956 | Emeritierung, Institutsvertretung bis 1959, Vorlesungen bis WiSe 1973/74 |
Studium | 1914 | Dipl.-Ing. Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Hannover |
Promotion | 1924 | Dr.-Ing. bei Prof. Otzen an der Technischen Hochschule Hannover Titel der Arbeit: "Beitrag zur Frage des günstigsten Einflusses von feinstgemahlener Hochofenschlacke auf die Festigkeit von Zementmörtel" |
Habilitation | 1931 | an der Technischen Hochschule Hannover Titel der Arbeit: "Neue wissenschaftliche Erkenntnisse auf dem Gebiet der modernen Betonforschung" |
1937-1945 | Direktor des Institutes für Baustoffkunde (und Materialprüfung) |
1940-1945 | Leiter des Seminars für Luftschutz und des Institutes für baulichen Luftschutz |
1949-1956 | Leiter der vereinigten Versuchsanstalt für Bauingenieurwesen und Forschungsstelle für Straßenbau und Baustoffprüfungsstelle |
1949-1956 | Leiter des Instituts für Baustoffkunde und Materialprüfung |
1949-1956 | Leiter der Abteilung für Architektur in der Fakultät für Bauwesen |
1949-1951 | Wahlsenator |
1951-1953 | Dekan der Fakultät für Bauwesen |
1938 | Mitglied des Reichssachverständigenausschusses für Material-/Baustoffprüfungen |
1964-1968 | Ratsherr der Stadt Braunschweig und Leiter des Bauwesenausschusses |
Mitglied des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton | |
ab 1950 | stellvertretender Direktor des Niedersächsischen Materialprüfamtes Hannover |
ab 1951 | Sachverständiger und Mitbegründer im Landessachverständigenausschusses für neue Baustoffe und Bauarten |
Mitglied verschiedener Normungsausschüsse | |
Mitglied im Ausschuss für den gesamten baulichen Luftschutz für die Bundesrepublik | |
Vorsitzender der Wehrbeton-Technischen-Erfahrungsgemeinschaft (Bauten am West- und Atlantikwall, Erfinder der Braunschweiger Bunkerbewehrung) |
1943 | Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft |
Freie Deutsche Akademie für Bauforschung |
1933 | Stahlhelm |
1934 | SA |
Deutscher Betonverein im Bundesverband der Deutschen Kalkstoffindustrie |
1914 | Eiserne Keuz II. Klasse |
1915 | Eiserne Kreuz I. Klasse |
1953 | Großes Bundesverdienstkreuz |
1961 | Dr.-Ing. E.h. der Technischen Hochschule Hannover |
Heinrich-Henne-Medaille des Vereins zur Förderung des deutschen Brandschutzes | |
Kriegsverdienstkreuz I. und II. Klasse |
Theodor Kristen leistete im Jahr 1910 einjährig-freiwilligen Wehrdienst und im Zeitraum 1914-1918 Kriegsdienst (als Kompanieführer). |
Ab 1938 war Theodor Kristen als Leiter des Instituts für baulichen Luftschutz und Sachverständiger für Luftschutzfragen im Reichsluftfahrtministerium einer der wichtigsten Fachleute für Bunkerbauten in Deutschland. Zahlreiche Beschussversuche im Querumer Forst führten zur sogenannten "Braunschweiger Bewehrung", die 1941 vorläufig als einzige Bewehrung für Luftschutzbunker reichseinheitlich zugelassen wurde. |
Vorlesungsverzeichnis |
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Best. B7 Nr. 344 (Personalakte). |
Roland Böttcher, Katalog ehemaliger Architektur-Lehrer der Technischen Universität Braunschweig und ihrer Vorgänger, (ms.) Braunschweig 1985, S. 72. |
P. Trommsdorff, Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831-1956, neubearbeitet von H. Rotermund, Hannover 1956, S. 143. |
R. Seidel u. a., Catalogus Professorum 1831-1981. Festschrift zum 150jährigen Bestehen der Universität Hannover, Bd. 2, Stuttgart 1981, S. 161. |
Mitteilungen der TU Braunschweig 8, Heft 3, 1973. |
Mitteilungen der TU Braunschweig 12, Heft 3/4, 1977. |
Abhandlungen der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft 21, 1969 S. 152. |
Daniel Weßelhöft, Von fleißigen Mitmachern, Aktivisten und Tätern. Die Technische Hochschule Braunschweig im Nationalsozialismus, Hildesheim u. a. 2012 (Veröffentlichungen der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, 6), S. 296-298. |
Alfred Kuhlenkamp, Die Technische Hochschule Braunschweig im Krieg 1939-1945 und im ersten Nachkriegsabschnitt bis 1947, Braunschweig 1976, S. 6, 86-88, 184. |
GND: 105830933
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