Studium der Rechtswissenschaften und Nationalökonomie an den Universitäten Breslau und Berlin
1891-1899
Referendar beim Kammergerichtsbezirk
1899-1906
Amtsrichter in Sorau
1906-1918
Amtsgericht Berlin-Schöneberg
1919
Kammergerichtsrat
1920
Mitglied der Kommission zur Reform der Zivilprozessordnung im Reichsjustizministerium
1922-1930
Oberlandesgerichtspräsident in Braunschweig
1930
Ruhestand
akademische Abschlüsse:
Studium
1887
1. Staatsprüfung
Studium
1899
2. Staatsprüfung
1887
Dr. jur. an der Universität Berlin
Titel der Arbeit: "Über das Kommissionsgeschäft im Hansagebiete"
Funktionen:
1922
Mitglied und Präsident der Reichsdisziplinärkammer
1923
Mitglied und Vorsitzender des Gerichtshofes zur Entscheidung von Kompetenzschwierigkeiten
weitere Informationen:
Literarische Tätigkeit in Berlin.
Teilnahme an zahlreichen Juristentagen, so z.B. am 23. Deutschen Juristentag in Bamberg.
Levin zählte zu den demokratisch und sozial eingestellten Reformjuristen und engagierte sich unter anderem für die Reformierung der Juristenausbildung, so beeinflusste er die Gestaltung der "juristischen Prüfungs- und Ausbildungsordnung" aus dem Jahre 1926.
Rudolf Wassermann, Louis Levin. Braunschweiger Oberlandesgerichtspräsident 1922-1930, eine biographische Skizze, Braunschweig 1988 (Kleine Schriften/Stadtarchiv und Stadtbibliothek Braunschweig, 19).
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