Nachrichtenmitteltechnik und Elektroakustik (insbesondere im Zusammenhang mit militärischen Fragen)
Gasentladung
Fachgebiet:
33 Physik
Lebensdaten:
geboren
am
16.12.1890
in
Wolfenbüttel
gestorben
am
02.12.1971
Familie:
Vater:
Georg Lübcke, Studienrat
Ehefrau:
Lina Kloppenburg, (Heirat 1918)
Sohn:
1 Sohn
Tochter:
1 Tochter
Kurzbiographie:
Herzogliches Gymnasium in Wolfenbüttel
1910-1915
Studium von Physik und Mathematik, dann Rechts- und Staatswissenschaften in Heidelberg, Berlin und Göttingen
1916-1919
Studium von Physik und Mathematik, dann Rechts- und Staatswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
1914-1916
Assistent (bei Prof. Simon) am Institut für angewandte Elektrizität in Göttingen
1916-1920
Wissenschaftlicher Referent (Arbeit an Problemen der U-Boot-Ortung) im Unterwassersignalwesen der Abteilung für Nachrichtenmittel der Inspektion des Torpedo- und Minenwesens der Reichsmarine in Kiel
1920-1923
Physiker der Abteilung Unterwasserschall-Signal-Apparate der Atlaswerke A.G. in Bremen
1923-1932
Leiter der physikalischen Abteilung im Forschungslaboratorium der Siemens & Halske A.G. in Berlin
ab 1933
Wissenschaftlicher Leiter im Dynamowerk der Siemens-Schuckert-Werke
1945-1946
Lehrbeauftragter an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg
1946
Professor an der Universität Rostock
1946-1953
Physiker in der UDSSR
1955
Honorarprofessor für Technische Akustik an der Technischen Universität Berlin
akademische Abschlüsse:
Promotion
25.07.1916
Dr. phil. bei Prof. Th. Simon an der Georg-August-Universität Göttingen
Titel der Arbeit: "Über die Aufnahme von Wech-selstromkurven unter Benutzung der ionisierenden Wirkung von Kathodenstrahlen"
Habilitation
1929
an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Titel der Arbeit: "Eine Groß-Verstärkerröhre mit Quecksilberdampf"
akademische Selbstverwaltung:
1937-1945
Begründer und Leiter des Akustischen Laboratoriums
weitere Informationen:
Ernst Lübcke wurde nach seiner Tätigkeit an der TH Braunschweig Professor in Rostock und soll anschließend in die Sowjetunion verschleppt worden sein.
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