Studium der Elektrotechnik an der Technischen Hochschule zu Darmstadt
1906-1909
Assistent am Elektrotechnischen Institut der Technischen Hochschule zu Darmstadt
1909-1911
Ingenieur bei Brown, Boverie & Cie. in Baden
1912-1913
Ingenieur bei der C. Lorenz A.G. in Berlin
1914
Oberingenieur bei den Siemens-Schuckert-Werken in Berlin
1919-1927
Stellvertretender technischer Direktor (mit Prokura) bei der Lorenz A.G. in Berlin
1946
Suspendierung (03.01.1946) vom Dienst an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina Braunschweig
1946
Wiederberufung (01.11.1946) in den Dienst an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina Braunschweig
1951
Emeritierung, Vorlesungstätigkeit bis 1979
akademische Abschlüsse:
Studium
1906
Diplomprüfung in Elektrotechnik an der Technischen Hochschule zu Darmstadt
Promotion
1912
Dr.-Ing. bei Kittler und Petersen an der Technischen Hochschule zu Darmstadt
Titel der Arbeit: "Über das dielektrische Verhalten flüssiger Isolierstoffe bei hohen Wechselspannungen"
akademische Selbstverwaltung:
1927-1951
Leiter des Institutes für Fernmeide- und Hochfrequenztechnik
1928-1930
Vorstand der Abteilung für Elektrotechnik
1933-1944
Vorstand der Abteilung für Elektrotechnik
1948-1950
Vorstand der Abteilung für Elektrotechnik
1948-1950
Wahlsenator
1951-1953
Vertretungsweise Wahrnehmung der Institutsgeschäfte
Funktionen:
1935
Mitglied der Fernsehgemeinschaft der Reichsrundfunkkammer
Gerichtsgutachter, unter anderem in Patentrechtsfragen
weitere Mitgliedschaften:
1953-1956
Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft (Präsident)
Ehrungen:
1953
Dr.-Ing. E.h. der Technischen Hochschule zu Darmstadt
1953
Großes Bundesverdienstkreuz
1973
Bredow-Medaille
Ehrenmitglied der Deutsche Gesellschaft für Ortung und Navigation
Erinnerungskolloquium zum 100. Geburtstag
Festakt zum 50. Hochschullehrerjubiläum
weitere Informationen:
1914 Kriegsfreiwilliger, Kriegsdienst zunächst für acht Monate als Funker beim Telegraphen-Bataillon Berlin‚ dann als Ingenieur für Funktelegraphie bei der Inspektion des Torpedowesens in Kiel bis 1919.
Im Zweiten Weltkrieg als Marineoberbaurat wieder in Kiel, Forschungsarbeiten i.A. der Reichsmarine.
Patente im Bereich der Modulationstechnik, u.a. Hapug-Modulation (DRP 600403 vom 3.5. 1931), insgesamt etwa 50 Patente.
Nachruf in: Mitteilungen der TU Braunschweig 24, Heft 3/4, 1979, S.85ff.
Alfred Kuhlenkamp, Die Technische Hochschule Braunschweig im Krieg 1939-1945 und im ersten Nachkriegsabschnitt bis 1947, Braunschweig 1976, S. 7, 14, 123-124, 185.
weitere Literatur:
S. Weiher (Hrsg.), Männer der Funktechnik, Berlin 1983.
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