Friedrich Sigismund Zachariä (+1747), Regierungsadvokat und fürstlich schwarzburgischer Kammersekretär
Mutter:
Martha Elisabeth Zachariä‚ geb. Müller (+1772)
Ehefrau:
Henriette Sophie Elisabeth Zachariä, geb. Wegener (1735-1825), Heirat 06.01.1773
Kurzbiographie:
Fürstliche Landschule Frankenhausen
22.05.1743
Jura-Studium an der Universität Leipzig
12.05.1747
Jura-Studium an der Universität Göttingen
1762-1774
nebenamtlicher Leiter der Buchhandlung und der Druckerei des fürstlichen Waisenhauses Braunschweig sowie Herausgeber der Braunschweigischen Anzeigen mit den "Gelehrten
Beyträgen"
1744
Veröffentlichung des "komischen Heldengedichts" der "Renommiste"
15.04.1775
Kanonikus des St. Cyriak-Stifts Braunschweig
weitere Informationen:
Zachariä war ein bekannter, nicht immer erfolgreicher Dichter der Aufklärungszeit; er war bereits während des Studiums als Dichter und Mitarbeiter der "Bremer Beiträger" in Leipzig tätig.
Johann Joachim Eschenburg, Entwurf einer Geschichte des Collegii Carolini in Braunschweig 1745-1808, Berlin und Stetin 1812, Nachdruck Braunschweig 1974 (Beiträge zur Geschichte der Carolo-Wilhelmina, 2,1)
F. Meyen, Bremer Beiträger am Collegium Carolinum in Braunschweig, Braunschweig 1962 (Braunschweiger Werkstücke, 26)
Erler, Georg (Hg.): Die jüngere Matrikel der Universität Leipzig 1559-1809. Als Personen- und Ortsregister bearbeitet und durch Nachträge aus den Promotionslisten ergänzt. Bd. 3: 1709-1809. Leipzig 1909. S. 468.
Selle, Götz von (Hg.): Die Matrikel der Georg-August-Universität zu Göttingen 1734-1837. 2 Bände. Hildesheim 1937. S. 60.
weitere Literatur:
Johann Joachim Eschenburg, Schriften Zachariä's, Braunschweig 1781
P. Zimmermann, F. W. Zachariä in Braunschweig, Wolfenbüttel 1896
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