Ingenieur beim Konstruktionsbüro der Maschinenbauanstalt Görlitz
1907-1910
Assistent am Mechanischen Laboratorium
Ingenieur bei G. Luther/ Braunschweig
1918
Oberingenieur und Abteilungs-Vorstand der Eisenbahnsignalbauanstalt Jüdel in Braunschweig
Inhaber einer eigenen Firma
akademische Abschlüsse:
Studium
11.08.1905
Dipl.-Ing. in Maschinenbau an der TH München
Promotion
12.11.1909
Dr.-Ing. bei Schöttler und Schlink an der TH Braunschweig
Titel der Arbeit: "Untersuchungen an zylindrischen Schraubenfedern mit kreisförmigem Querschnitte"
Habilitation
1910
an der TH Braunschweig
Ehrungen:
1959
Goldene Doktorurkunde
weitere Informationen:
Mit Ende des Sommersemesters 1935 wurde Zacharias, vermutlich aufgrund seiner jüdischen Ehefrau, die Lehrbefugnis entzogen und er war auch privat Verunglimpfungen ausgesetzt; das Ehepaar Zacharias wurde im Oktober 1939 zwangsumgesiedelt und Helene Zacharias kam am 10. Februar 1944 bei einem Luftangriff ums Leben, da ihr als Jüdin das Betreten der Luftschutzräume verboten war.
Michael Wettern, Daniel Weßelhöft, Opfer nationalsozialistischer Verfolgung an der Technischen Hochschule Braunschweig 1930 bis 1945, Hildesheim u. a. 2010 (Veröffentlichungen der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, 5), S. 218f
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