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Eintrag von "Georg Heinrich Zincke"
im Braunschweiger Professor*innenkatalog,
URL: https://profkat.tu-braunschweig.de/resolve/id/cpb_person_00000581 (abgerufen am 03.12.2024)

Zincke, Georg Heinrich

Dr. jur.
 
1746-1768 Lehrer der Kameral- und Polizeiwissenschaften (Lehrauftrag) und Kurator

(Langeintrag)

catalogue entry

Einrichtung:
1746-1768 Collegium Carolinum (1745-1808)
Lehr- und Forschungsgebiete:
Kameralwissenschaften, Polizeiwissenschaften, Vorlesungen über Landwirtschaft
Fachgebiet:
88 Verwaltungslehre
48 Land- und Forstwirtschaft
83 Volkswirtschaft


Lebensdaten:
geboren am 27.09.1692 in Altenrode/Hohenstein
gestorben am 15.08.1768 in Braunschweig
Familie:
Vater: Georg Heinrich Zincke, Prediger in Altenrode
Mutter: Johanne Zincke, geb. Brückner
Ehefrau: Eva Margarethe Zincke, geb. Stüberitz
Ehefrau: Sophie Juliane Marie Zincke, geb. Alverdessen, verwitwete Brauns
Ehefrau: Anna Dorothee Zincke, geb. Wiedemann (+1789)
Sohn: 3 Söhne (Mutter Sophie)
Tochter: 1 Tochter (Mutter Eva)

Kurzbiographie:
1701 Privatunterricht
1705 Stadtschule Naumburg
Schule in Quedlinburg
ab 03.06.1711 Theologie-Studium an der Universität Jena
1708 Soldat in Brabant
Unteroffizier
französische Gefangenschaft und Flucht nach Westfalen
Dozent an der Universitäten Erfurt und Halle
Advokat in Halle
Sekretär und Syndikus der Pfälzer Kolonie in Halle
Fiskal der Kriegs- und Domänenkammer im Saalkreis und in Mansfeld
1735-1738 Verbüßung einer Haftstrafe
Dienst beim Herzog Christian in Saalfels und den Reichsgrafen von Reuß
05.1740 Dozent der Rechts- und Kameralwissenschaften an der Universität Leipzig
1745 o. Professor der Rechte an der Universität Helmstedt
akademische Abschlüsse:
Promotion 1720 Dr. jur. an der Universität Erfurt

akademische Selbstverwaltung:
1746-1768 Kurator
Ehrungen:
1731 Hofrat in Weimar
Hof- und Kammerrat in Braunschweig
Wirklicher Kommissions- und Kriminalrat im Herzogtum Magdeburg
weitere Informationen:
Zincke ist ein Vorfahre des späteren Braunschweiger Professors für Mathematik Hans Friedrich August Zincke.


Quellen:
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Best. A 1, I Nr. 18 (Direktorium), Bl. 11.
Johann Joachim Eschenburg, Entwurf einer Geschichte des Collegii Carolini in Braunschweig 1745-1808, Berlin und Stetin 1812, Nachdruck Braunschweig 1974 (Beiträge zur Geschichte der Carolo-Wilhelmina, 2,1)
Universität Jena, Matrikel der Universität Jena 1801 - 1854 (1801 bis 1854), S. 91v.
Internet-Ressourcen:
GND: 115698841

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31.03.2017 / 16.08.2023