Studium der Physik, Chemie, Zoologie und Botanik an der Universität Leipzig
1938-1939
Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Landwirtschaftliche Botanik der Universität Berlin
1939-1948
Wissenschaftlicher Assistent (später Dozent) (bei Friedrich Oehlkers) am Botanischen Institut der Universität Freiburg im Breisgau
1948-1949
Diätendozent an der Universität Göttingen
1949-1955
o. Professor für Botanik, insbesondere Pharmakognosie an der Universität Marburg
akademische Abschlüsse:
Promotion
1938
Dr. rer. nat. bei Wilhelm Ruhland in den Fächern Botanik, Zoologie und Chemie an der Universität Leipzig
Titel der Arbeit: "Untersuchungen zu den spezifischen Permeabilitätsreihen Höflers"
Habilitation
1942
für Botanik an der Universität Freiburg im Breisgau
Titel der Arbeit: "Die Bedeutung der spezifischen Permeabilitätsreihen für Fragen der Plasma- und Entwicklungsphysiologie"
akademische Selbstverwaltung:
1955-1978
Direktor des Botanischen Instituts und Direktor des Botanischen Garten
weitere Mitgliedschaften:
1957-2002
Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft (Generalsekretär von 1962-1964)
weitere Informationen:
Ab 1940 war Hans Joachim Bogen im Kriegsdienst in Frankreich, Holland und Oberschlesien.
Hans Joachim Bogen hat die Entwicklung der klassischen Zellphysiologie zu einer modernen Zellbiochemie in Braunschweig gefördert und gründete eigenständige Institute für Mikrobiologie und für Genetik.
Der spätere Braunschweiger Professor Rolf Näveke und der Universitätsdozent Helmut Hanert waren Schüler von Hans Joachim Bogen; er stand in Beziehung zu zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen, wie zu der Biologischen Bundesanstalt, zu der Forschungsanstalt für Landwirtschaft und zur Gesellschaft für Biotechnologische Forschung.
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