Studium der Physik an der TU Berlin-Charlottenburg
1933
Studium der Physik an der Universität Wien/Österreich
1935-1940
wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Elektronenoptik der AEG in Berlin bei Ernst Brüche
1941-1946
Tätigkeit als Assistent am I. Chemischen Institut der Universität Wien/Österreich bei Professor Ebert
1942
Privatdozent an der Universität Wien/Österreich
1946
Privatdozent an der Universität Innsbruck
1946-1948
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut des Recherches Scientifiques in Tettnang
1948-1954
Oberregierungsrat und Laborleiter an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig
1954-1974
o. Professor des I. Physikalischen Instituts der TU Berlin
akademische Abschlüsse:
Promotion
1935
an der Universität Wien/Österreich bei Hermann Mark
Titel der Arbeit: "Bestimmung der Struktur einiger einfacher Moleküle mit Elektronen-Interferenz“
Habilitation
1942
an der Universität Wien/Österreich
Titel der Arbeit: "Beobachtung Fresnel'scher Elektronen-Beugungserscheinungen mit einem neuen Gerät"
Ehrungen:
1941
Silberne Leibniz-Medaille der Preußischen Akademie der Wissenschaften
22.09.1975
Ehrenmitgliedschaft in der Deutsche Gesellschaft für Elektronenmikroskopie e.V.
1985
Ehrenmitglied der TU Berlin
weitere Informationen:
Börsch errichtete an der Unversität Wien/Österreich das Laboratorium für Strukturforschung und Übermikroskopie.
Börsch war maßgeblich an der Entwicklung des elektrostatischen Elektronenmikroskops beim AEG-Forschungsinstitut beteiligt; während seiner Arbeit an der Physikalischen Technischen BundesanstaltBoersch entdeckte er den sogenannten "Boersch-Effekt", Anfang der 1960er Jahre gründete Börsch eine Abreitsgruppe für Laserforschung.
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Best. B07 Nr. 230 (Personalakte).
Eberhard Knobloch (Hrsg.), "The shoulders on which we stand" - Wegbereiter der Wissenschaft. 125 Jahre Technische Universität Berlin, Berlin u. a. 2004, S. 6-9.
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