Theoretische Physik - Physikalische Eigenschaften von Metallen, Transporteigenschaften in Gasen, Grundlegende Probleme der allgemeinen Relativitätstheorie
Lebensdaten:
geboren
am
14.05.1911
in
Tuttlingen
gestorben
am
31.03.1982
in
Sulzburg
Kurzbiographie:
-1928
Abitur
1928-
Studium der Physik und Mathematik an den Universitäten Würzburg, Tübingen und Berlin
Assistent unter Max von Laue am Institut für Theoretische Physik der Universität Berlin
1942-1943
apl. Professor an der Universität Berlin
1944
a.o. Professor an der Universität Greifswald
1946-1949
auswärtiger Mitarbeiter des deutsch-französischen Forschungsinstituts in St. Louis/USA
1966-
Professor der Universität Göttingen
akademische Abschlüsse:
Promotion
1932
Dr. phil. bei Max von Laues an der Universität Berlin
Habilitation
1936
an der Universität Berlin
akademische Selbstverwaltung:
1955-1957
Dekan der Naturwissenschaftlichen und Philosophischen Fakultät
1962-1963
Rektor
weitere Mitgliedschaften:
1952
Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz (korrespondierendes Mitglied)
1955
Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft (ordentliches Mitglied, Präsident 1957-1959)
Ehrungen:
1981
Ehrendoktor der TU Braunschweig
weitere Informationen:
Im Zweiten Weltkrieg Kriegsdienst als Meteorologe.
1938 konnte Kohler in Übereinstimmung mit experimentellen Befunden belegen, dass die relative Zunahme des elektrischen Widerstandes in einem Magnetfeld eine Funktion des Verhältnisses von Magnetfeld zu feldfreiem elektrischen Widerstand ist, diese theoretisch begründete Ähnlichkeitsregel wird in der physikalischen Literatur als Kohlersche Regel bezeichnet.
Die Arbeitsergebnisse von Kohlers Dissertation waren grundlegend für theoretische Diskussionen extragalaktischer Beobachtungen.
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