1946-1967 | Fakultät für Bauwesen (1937-1967) |
1968-1974 | Abteilung bzw. Fachbereich II/1 für Architektur (1968-1980) |
evangelisch |
1925 | Abitur am Realgymnasium Halberstadt |
1925-1929 | Studium der Architektur an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina Braunschweig und in Wien/Österreich |
1929-1935 | Wissenschaftlicher Assistent (bei Carl Mühlenpfordt) am Lehrstuhl für Gebäudekunde der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina Braunschweig |
1929-1935 | Architekt im Büro Mühlenpfordt, Braunschweig |
ab 1933 | Gründung eines eigenen Architekturbüros in Braunschweig und Arbeit als freier Architekt, Braunschweig und Köln |
1939 | Kreisreferent des Amtes für Schönheit der Arbeit, Berlin |
1945-1946 | Oberbaurat und Leiter des Hochbau- und Stadtplanungsamtes der Stadt Braunschweig |
1953 | Abgelehnter Ruf nach München |
ab 1974 | Tätigkeit im Architekturbüro Sieverts & Partner, Köln |
Studium | 1929 | Dipl.-Architekt an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina Braunschweig |
Promotion | 1945 | Dr.-Ing. bei Prof. Dr. Flesche an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina Braunschweig Titel der Arbeit: "Die Theaterbauten und Theaterplanungen von Peter Joseph Krahe und Theodor Ottmer 1785-1835" |
Dekan der Fakultät für Bauwesen | |
1951-1955 | Leiter der Abteilung für Architektur |
1967-1969 | Dekan des Fachbereichs Architektur |
1949 | Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft (ordentliches Mitglied) |
Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung Nordrhein-Westfalen | |
Architektenkammer Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen | |
1977 | Kuratorium der Jürgen-Ponto-Stiftung |
Von 1940 bis 1944 leistete Friedrich Wilhelm Kraemer Kriegsdienst; zuvor war er offizieller Vertrauensarchitekt der Deutschen Arbeitsfront. |
Friedrich Wilhelm Kraemer ist Mitbegründer der Braunschweigischen Schule mit Walter Henn und Dieter Oesterlen. |
Friedrich Wilhelm Kraemer unternahm Studienreisen nach Skandinavien und in die USA, wo er mit Alvar Aalto und Ludwig Mies van der Rohe zusammentraf. |
Im Zeitraum 1960-1974 hatte Friedrich Wilhelm Kraemer eine Büropartnerschäft mit Günther Pfennig und Ernst Sieverts. |
Friedrich Wilhelm Kraemer engagierte sich in der Denkmalpflege, beim Wiederaufbau des Braunschweiger Gewandhauses und war an der Umgestaltung der Bibliotheca Augusta und des Zeughauses in Wolfenbüttel beteiligt. |
Zu den Bauten unter Mitwirkung von Friedrich Wilhelm Kraemer zählen u.a.: Norddeutscher Rundfunk Funkhaus Hannover (1953); Gewandhaus Braunschweig (1954); Handelsschule Heidelberg (1957); Forumbauten der TH Braunschweig (1958-1971); Aufbau- und Abendgymnasium Dortmund (1959); Teile der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (1961-1981). |
Vorlesungsverzeichnis |
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Best. B07 Nr. 338 (Personalakte, zwei Bände). |
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Best. G046 (Korrespondenz 1952-1974). |
Eintrag in: architekten-portrait.de. |
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Fragebögen (Professoren), Best. E02 Nr. 19. |
Roland Böttcher / Kristiana Hartmann / Monika Lemke-Kokkelink, Die Architekturlehrer der TU Braunschweig 1814-1995. Braunschweiger Werkstücke 94. Braunschweig 1995, S. 222-223. |
Alfred Kuhlenkamp, Die Technische Hochschule Braunschweig im Krieg 1939-1945 und im ersten Nachkriegsabschnitt bis 1947, Braunschweig 1976, S. 12, S. 68, S. 183. |
GND: 121402606
[GND-Link auf diese Seite: https://profkat.tu-braunschweig.de/resolve/gnd/121402606] |