1946-1970 | Fakultät für allgemeine Wissenschaften (1937-1940) |
1968-1970 | Abteilung bzw. Fachbereich I/2 für Chemie, Pharmazie und Biowissenschaften (1968-1980) |
Kolloid-Chemie und Stoffaustausch |
Posidonienschiefer- / Ölschieferforschung |
Thermodynamik (Plasma) |
Sulfochlorierung |
Oxidation von Kohlenwasserstoffen und Analyse der entstandenen Produkte |
evangelisch |
1920 | Abitur in Berlin-Wilmersdorf |
1920-1926 | Studium der Physik, Chemie und Mathematik (Staatsexamen für das Höhere Lehramt) an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und der Technischen Hochschule zu Berlin |
1925-1926 | Tätigkeit als Unterrichtsassistent (bei Prof. Kurlbauman) der Technische Hochschule zu Berlin |
1935-1937 | Privatdozent an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen |
1935-1937 | Professor für Allgemeine Chemie an der Universität Istanbul/Türkei |
1937 | Abgelehnter Ruf an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg |
1937-1944 | Leitung des Hauptlabors und Leitung der Großversuche im Betrieb bei der Braunkohle-Benzin AG (BRABAG) im Werk Schwarzheide |
1945-1946 | apl. Professor und kommissarische Leitung des Instituts für angewandte Chemie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen |
Promotion | 1926 | Dr. phil. bei Prof. Dr. H. Freundlich in den Fächern Chemie, Physik und Mathematik an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin Titel der Arbeit: "Untersuchungen an Lösungen des Brom-Äthyl-Amins" |
Habilitation | 1930 | für Physikalische Chemie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Titel der Arbeit: "Über die Strömung von Kolloiden, die Zähigkeitsanomalien zeigen" |
1946-1970 | Direktor des Instituts für Chemische Technologie |
1970-1972 | Wahrnehmung der Dienstgeschäfte des Direktors des Instituts für Chemische Technologie |
1947-1948 | Leiter der Naturwissenschaftlichen Abteilung |
1948-1950 | Dekan der Naturwissenschaftlich-Philosophischen Fakultät |
1963-1964 | Rektor der TH Braunschweig |
1964-1965 | Prorektor der TH Braunschweig |
1946 | Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft, 1960-1963 Präsident |
1971 | Société Royale des Sciences de Liège (korrespondierendes Mitglied) |
Deutsche Bunsen-Gesellschaft für physikalische Chemie e.V. | |
Gesellschaft Deutscher Chemiker | |
Verein Deutscher Ingenieure | |
Rheologische Vereinigung |
Von 1907 bis 1913 hatte Hans Kroepelin Hausunterricht, bis 1915 dann war er im Ort Waren in der Schule und schließlich von 1916 bis 1920 am Bismarck-Gymnasium in Berlin-Wilmersdorf. |
Seine Anstellung als Abteilungsleiter am Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie war aus sogenannten "rassischen" Gründen nach 1933 für nichtig erklärt und eine mögliche Berufung Hans Kroepelins nach Würzburg verhindert worden. |
Hans Kroepelin leistete im Sommer 1935 für vier Monate Wehrdienst und weiteren Wehrdienst von August 1939 bis Oktober 1940. |
1937 wurde Hans Kroepelin die venia legendi durch Bernhard Rust entzogen. |
Anfang Januar 1945 wurde Hans Kroepelin von der Gestapo in das Lager Wolmirsleben gebracht. |
Vorlesungsverzeichnis |
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Best. B07 Nr. 346 (Personalakte, 4 Bände). |
Klaus Erich Pollmann, Hochschulpolitik und Hochschulentwicklung nach 1945, in: Walter Kertz (Hrgs.), Technische Universität Braunschweig. Vom Collegium Carolinum zur Technischen Universität 1745-1995, S. 601-643, S. 607. |
Universitätsarchiv TU Braunschweig, Fragebögen (Professoren), Best. E02 Nr. 19. |
TU Braunschweig, Institut für Technische Chemie: ›1863-2013. 150 Jahre Institut für Technische Chemie an der Technischen Universität Braunschweig‹, September 2013. Digitalisat auf: docplayer.org |
GND: 118566954
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