Abteilung bzw. Fachbereich II/2 für Bauingenieurwesen (1968-1980)
Lehr- und Forschungsgebiete:
Landwirtschaftliche Baukunde
Ländliches Siedlungswesen
Fachgebiet:
56 Bauwesen
48 Land- und Forstwirtschaft
Lebensdaten:
geboren
am
03.01.1908
in
Frankfurt an der Oder
gestorben
am
09.08.1997
Konfession:
evangelisch
Kurzbiographie:
1914-1927
Reifeprüfung am Reform-Realgymnasium
1927-1928
Lehre (und Gesellenprüfung) als Maurer
1927-1928
Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Fridericiana Karlsruhe
1928-1932
Studium der Architektur an der Technischen Hochschule zu Berlin
1932-1935
Regierungsbauführer am Staatshochbauamt, Frankfurt an der Oder
1934-1935
Architekt im Baugeschäft des Vaters, Frankfurt an der Oder
1936-1939
Referent für landwirtschaftliche Bau- und Siedlungsfragen beim Reichsnährstand, Berlin
1949-1951
Baurat im technischen Schuldienst an der Staatsbauschule Holzminden
1951-1964
Aufbau und Leitung der Bauabteilung der Landwirtschaftskammer Hannover
1956
Oberlandwirschaftsrat
1961-1973
Landesbaupfleger (nebenamtlich) im Niedersächsischen Kultusministerium
1962
Abgelehnter Ruf an die Technische Universität Dresden
1982-1986
Baudenkmalpfleger im Landkreis Lüchow-Dannenberg
akademische Abschlüsse:
Studium
1932
Dipl.-Ing. an der Technischen Hochschule zu Berlin
Promotion
1934
Dr.-Ing. bei Prof. Krencker in den Fächern Architektur und Baugeschichte an der Technischen Hochschule zu Berlin
Titel der Arbeit: "Die mittelalterlichen Burganlagen der Mittleren Ostmark"
Habilitation
1943
für Architektur und Baugeschichte an der Technischen Hochschule Danzig (Gdańsk/Polen)
Titel der Arbeit: "Die Laube als ostgermanisches Baumerkmal"
akademische Selbstverwaltung:
1966-1968
Leiter der Bauabteilung
Funktionen:
1955-1964
Leiter der "Bauförderung Echem" der Landwirtschaftskammer Hannover
1957-1962
Leiter der Arbeitsgemeinschaft für landwirtschaftliches Bauwesen Niedersachsen
weitere Mitgliedschaften:
1957-1962
Arbeitsgemeinschaft für landwirtschaftliches Bauwesen
weitere Informationen:
Von 1939-1945 befand sich Erich Kulke im Kriegsdienst als Leutnant bzw. Oberleutnant und anschließend bis November 1948 in russischer Kriegsgefangenschaft.
Erich Kulke nahm an Reisen und Expeditionen nach Dänemark, Norwegen, Niederlande, Polen und die DDR teil.
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