Bismarck-Schule und Realgymnasium in Dortmund, dann Johann-Konrad-Schlaun-Oberschule in Münster, Abitur
1945-1950
Studium der Physik an der Universität Münster und an der TH Braunschweig
1950-1951
Hilfsassistent für Kernphysik am Lehrstuhl für Theoretische Physik bei Prof. Dr. M. Kohler, TH Braunschweig
1951-1955
wissenschftlicher Assistent für Kernphysik am Lehrstuhl für Theoretische Physik bei Prof. Dr. M. Kohler, TH Braunschweig
1956-1961
Oberingenieur für Technische Physik, TH Braunschweig
1961-1962
a.o. Professor für Festkörperphysik an der Universität Kiel und Leiter der Abteilung Festkörperphysik am Institut für Reine und Angewandte Kernphysik
1966
Ruf an die Universität Bochum auf den Lehrstuhl Werkstoffe der Elektrotechnik (abgelehnt)
1970
Ruf an die TH Stuttgart auf den Lehrstuhl Theoretische Elektrotechnik (abgelehnt)
akademische Abschlüsse:
Studium
1950
Dipl.-Phys. an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Titel der Arbeit: "Über die Elektronenemissionen von Metallen, Legierungen und Halbleitern verschiedener Vorbehandlung, Zusammensetzung und Temperatur"
Promotion
1952
Dr. rer. nat. bei Prof. Dr. Eduard Justi im Fach Physik an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Titel der Arbeit: "Über die Störstellen- und Eigenhalbleitung intermetallischer Verbindungen"
Habilitation
1954
für Physik an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Titel der Arbeit: "Zur Theorie der differentiellen Thermokraft von Halbleitern"
akademische Selbstverwaltung:
1962-1989
Geschäftsführender Leiter des Instituts für Elektrophysik
1962-1964
Vertrauensdozent der Studienstiftung des Deutschen Volkes
1964-1966
Dekan der Fakultät für Maschinenwesen
1966-1969
Mitglied des Verwaltungsausschusses
1969-1970
Prorektor
1970-1972
Rektor
1972-1973
Prorektor
1981-1983 und 1987-1989
Mitglied des Fachbereichsrats Elektrotechnik
Funktionen:
1974-1976
Vorsitzender des Kuratoriums der Hochmagnetfeldanlage
wissenschaftliche Mitgliedschaften:
1967
Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft
1977-1979
Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz (korrespondierendes Mitglied)
weitere Mitgliedschaften:
1978-1980
Forschungsstrukturkommission des Landes Niedersachsen
Ehrungen:
1950
Förderpreis der TH Braunschweig
weitere Informationen:
Günter Lautz war der erste Extraordinarius für den 1957 geschaffenen Lehrstuhl der Kernphysik.
Von April 1942 bis Mai 1945 leistete Günter Lautz Wehrdienst und war anschließend bis Oktober 1945 in Kriegsgefangenschaft.
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