Ausbildung zum Polizist mit abschließender Beförderung zum Polizeileutnant
1946-1967
Kaufmännische Lehre in Dortmund
1967-1971
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender (nach Heinrich Nordhoffs Tod am 12. April 1968 dann: Vorstandsvorsitzender) der Volkswagenwerk AG, Wolfsburg
ab 1969
Lehrbeauftragter für "Unternehmenspolitik" an der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Funktionen:
Vorstandsvorsitzender von BBC in Dortmund
ab 1970
Umweltschutzberater der Landesregierung von Baden-Württemberg
weitere Mitgliedschaften:
Deutschen Rates für Landespflege (Mitglied)
1981
World Wide Fund For Nature (Vorsitzender)
Ehrungen:
1960
Ehrensenator der Universität Heidelberg
1962
Ehrendoktor der Wirtschaftshochschule Mannheim (Dr. h. c. rer. pol.)
1976
Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg
1988
Großes Bundesverdienstkreuz
weitere Informationen:
Kurt Lotz leistete Kriegsdienst an der Front und war Erster Generalstabsoffizier der 6. Flak-Division sowie Major im Generalstab bis Kriegsende und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1946 fliehen konnte; 1935 wechselte Kurt Lotz von der Luftwaffe zur Flakartillerie.
Kurt Lotz vertrat die Ansicht, dass VW allein mit dem erfolgreichen Automodell Käfer in Zukunft nicht mehr weitermachen konnte und regte die Entwicklung neuer Modelle an. Die Früchte seiner Arbeit konnte aber erst sein Nachfolger Toni Schmücker mit dem großen Verkaufserfolg des Golf ernten.
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