Internationale Wirtschaftsbeziehungen bzw. Internationale Politische Ökonomie
Europapolitik
Frankreich und die deutsch-französischen Beziehungen
Fachgebiet:
89 Politologie, Politikwissenschaften
Lebensdaten:
geboren
am
18.03.1924
in
Hannover
gestorben
am
21.02.2013
in
Braunschweig
Kurzbiographie:
1946-1948
Studium der Geschichte, Romanistik und Allgemeine Staatslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin
1948
Studium an der Freien Universität Berlin
1950-1952
Studium an der Universität Sorbonne, Paris/Frankreich
1955-1959
Lehrbeauftragter (später: Assistent) am Lehrstuhl von Ernst Fraenkel an der Deutschen Hochschule für Politik (DHfP), Berlin
1959-1964
Wissenschaftlicher Assistent (ab 1963 wiss. Rat als Privatdozent) am Otto-Suhr-Institut an der FU Berlin
1964
Abgelehnter Ruf an die Herzogliche Technische Hochschule Carolo-Wilhelmina Braunschweig
1964-1978
o. Professor für politische Wissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin
1974-1978
Professor für Internationale Beziehungen an der Universität Konstanz
1993-1994
Gastprofessor an der Universität Hannover
akademische Abschlüsse:
Promotion
1953
Dr. phil. an der Freien Universität Berlin
Titel der Arbeit: "Die deutsche Frage in der öffentlichen Meinung Frankreichs von 1911 bis 1914"
Habilitation
1962
an der Freien Universität Berlin
Titel der Arbeit: "Léon Blum: Theorie und Praxis einer sozialistischen Politik."
weitere Mitgliedschaften:
1966-1969
Mitglied im Planungsstab des Bundeskanzleramtes (unter Kurt Georg Kiesinger)
Ehrungen:
1963
Straßburg-Preis
weitere Informationen:
Im Rahmen der Panzerabteilung 5 hatte Gilbert Ziebura in Russland Kriegsdienst geleistet und dort eine schwere Verwundung erlitten, die ihn einen Arm kostete.
Gilbert Ziebura setzte sich für eine Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg ein.
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