Grundlagenforschung der präparativen pharmazeutischen und organischen Chemie
Synthese von Arzneistoffen
Arzneistoffanalytik
Latente Funktionalität und Schutzfunktionen
Acylierungsmodus an ambidenten Nucleophilen
Fachgebiet:
44 Medizin
58 Chemische Technik, Umwelttechnik, verschiedene Technologien
Lebensdaten:
geboren
am
30.09.1924
in
Schalkau
gestorben
am
07.08.2011
in
Braunschweig
Kurzbiographie:
1942
Abitur in Sonneberg
1945-1947
Lehre als Apothekerpraktikant (mit Abschluss der pharmazeutischen Vorprüfung)
1948-1952
Studium der Pharmazie, Chemie und Lebensmittelchemie an der Philipps-Universität Marburg
1952-1958
Wissenschaftlicher Assistent an der Philipps-Universität Marburg
1958-1963
Privatdozent und Oberassistent an der Philipps-Universität Marburg
1963-1965
ao. Professor für Pharmazeutische Technologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
1969
Abgelehnter Ruf an die Ludwig-Maximilians-Universität München
akademische Abschlüsse:
Studium
1951
Pharmazeutische Prüfung (Staatsexamen) und Approbation als Apotheker
Studium
1952
Dipl.-Chemiker an der Philipps-Universität Marburg
Promotion
1953
Dr. phil. bei Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Böhme in den Fächern Pharmazeutische Chemie, Botanik und Physik an der Philipps-Universität Marburg
Titel der Arbeit: "Über organische Abkömmlinge von Polyschwefelwasserstoffen"
Studium
1956
Lebensmittelchemiker (Staatsexamen)
Habilitation
1958
für Pharmazeutische Chemie an der Philipps-Universität Marburg
Titel der Arbeit: "Acylierungsreaktionen an Hydroxylamin-Derivaten, Aminen, Merkaptanen und Diazomethan"
akademische Selbstverwaltung:
1965-1982
Direktor des Instituts für Pharmazeutische Chemie
1982-1991
Geschäftsführender Leiter des Instituts für Pharmazeutische Chemie
Funktionen:
1966-1978
Mitglied des Niedersächsischen Landesgesundheitsrats
1968-1992
Hochschulvertreter in der Apothekerkammer Niedersachsen
weitere Mitgliedschaften:
1958-2011
Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft
1971-2011
Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft (ordentliches Mitglied)
1972-2011
Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina (per Berufung)
Ehrungen:
1958
Forschungsstipendium des Fonds der Chemie
1959
Carl-Mannich-Forschungsstipendium
1991
Carl-Mannich-Medaille der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft
2003
Ehrendoktorwürde der Universität Hamburg
weitere Informationen:
Im Zeitraum 1942-1945 leistete Gerwalt Zinner Reichsarbeitsdienst und Wehrdienst.
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