Fakultät für allgemeine Wissenschaften (1937-1940)
Lehr- und Forschungsgebiete:
Materialphysik, insbesondere der Metalloxiden, -nitriden und -karbiden, Feldionen-Mikroskopie
Lichttechnik
Fachgebiet:
33 Physik
Lebensdaten:
geboren
am
26.10.1906
in
Cottbus
gestorben
am
24.04.2002
Kurzbiographie:
1917-1928
Gymnasium in Spremberg, Abitur mit Auszeichnung
1928-1933
Studium der Physik, Mathematik und Chemie an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin
1934-1945
Tätigkeit als Werkstudent, Physiker und Laboratoriumsleiter bei OSRAM in Berlin
ab 1943
Gastwissenschaftler im Kältelaboratorium der Physikalisch-technischen Reichsanstalt und im Institut für angewandte Physik bei Prof. Justi an der TH Braunschweig
1946-1948
Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Technische Physik bei Prof. Justi an der TH Braunschweig
1948-1953
Oberingenieur am Institut für Technische Physik bei Prof. Justi an der TH Braunschweig
1953-1965
Direktor und Geschäftsführer bei OSRAM in Augsburg
1963-1965
apl. Professor an der TH München
1965-1977
o. Professor für Angewandte Physik und Lichttechnik an der TH Graz/Österreich
akademische Abschlüsse:
Studium
1934
Staatsexamen für das höhere Lehramt
Promotion
1937
Dr. phil. an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin
Titel der Arbeit: "Über die elektrischen Eigenschaften einer Reihe chemisch bestimmter fester Stoffe, insbesondere der wichtigsten Metalloxyde und ihrer Verbindungen, bei Hochfrequenz"
Habilitation
1945
Dr. phil. habil. an der Universität Posen
Habilitation
1946
venia legendi für Physik an der TH Braunschweig
Titel der Arbeit: Probevorlesung "Über Fragen der Elektrizitätsleitung in festen chemischen Verbindungen insbesondere bei den Halbleitern"
weitere Mitgliedschaften:
1950
Bunsen Gesellschaft
1955
Faraday Society
1956
Deutsche Gesellschaft für Metallkunde
1959-1960
Deutsche Physikalische Gesellschaft Bayern (Präsident)
1960-61
Physikalische Gesellschaft in Bayern (Vorsitzender)
1967
Österreichischen Physikalischen Gesellschaft (Vorstandsmitglied)
Ehrungen:
1958
Silbermedaille bei der Weltaustellung in Brüssel/Belgien für einen Beitrag über Lumineszenz
1980
Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse
weitere Informationen:
1916/17 ist Krautz in Azuga/Rumänien interniert gewesen.
Als seine Lehrer nannte er die Physiker Planck, Nernst, Wehnelt, Hettner, Pringsheim, Schrödinger und von Laue.
2007 wurde die Auszeichnung "Professor Erich Krautz-Preis" der Universität Augsburg nach Krautz benannt.
Krautz war maßgeblich am Aufbau der OSRAM-Forschungslaboratorien für Physik und Chemie in Augsburg beteiligt.
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