Abteilung bzw. Fachbereich I/2 für Chemie, Pharmazie und Biowissenschaften (1968-1980)
1980-1986
Fachbereich 3 für Chemie, Pharmazie und Biowissenschaften (1980-1994), für Chemie und Pharmazie (1995-2005)
Institut:
1955-1986
Institut für Psychologie
Lehr- und Forschungsgebiete:
Klinische Psychologie
Sexualforschung und Psychologie der Sexualität
Straftaten und Gerichtsgutachten
Fachgebiet:
77 Psychologie
Lebensdaten:
geboren
am
16.10.1920
in
Braunschweig
gestorben
am
06.07.2012
in
Berlin
Kurzbiographie:
1939
Abitur/Reifezeugnis an der Städtischen Oberschule für Mädchen, Kleine Burg, in Braunschweig
1941-1944
Studium der Psychologie an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
1944-1949
Verwalterin der wiss. Assistentenstelle an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
1949-1955
Wissenschaftliche Assistentin an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
1961-1962
Vertretung der Professur für Psychologie an der Georg-August-Universität Göttingen
1973-1975
Vertretung der Professur für Psychologie (Lehrstuhl A) an der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
1986
Versetzung in den Ruhestand
akademische Abschlüsse:
Studium
1944
Dipl.-Psych. an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Promotion
1945
Dr. rer. nat. an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Titel der Arbeit: "Charakterstrukturen und Gestaltungsmerkmale in der Malerei"
Habilitation
1955
venia legendi für Psychologie an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Titel der Arbeit: "Zeugeneignung und Sexualdelikt : Ein Beitrag zur Revision der Auffassung von der Glaubwürdigkeit kindlicher und jugendlicher Zeuginnen"
Funktionen:
1946-1999
Gerichtsgutachterin
1970-1975
Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung
ab 1971
Psychologische Fachberaterin des Justizministeriums Nordrhein-Westfalen
ab 1977
Beratung und Fachaufsicht über den psychologischen Dienst in den niedersächsischen Justizvollzugsanstalten
Ehrungen:
1997
Hugo-Münsterberg-Medaille
1999
Beccaria-Medaille in Gold
2005
Verdienstkreuz 1. Klasse des Niedersächsischen Verdienstordens
weitere Informationen:
Rufname: Elisabeth Müller-Luckmann, auch "Mary Lou"
Im Zeitraum 1939-1943 als Nachrichtenhelferin im Kriegsdienst und wurde 1943 aus gesundheitlichen Gründen entlassen.
Elisabeth Müller-Luckmann war von den 1960er an bis 2007 psychologische Beraterin in der Zeitschrift "Für Sie" und in der Rubrik "Von Mensch zu Mensch" des Hamburger Abendblattes.
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